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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 18. Juli 2022

Giga, wohin man schaut: Die Gemeinde Heidesee liegt inmitten von wirtschaftlichen Großprojekten. Auch die Nachbarn treiben Wachstumsschmerzen um… Derweil wurden 2021 im Landkreis 1.800 neue Wohnungen gebaut. Dazu mehr in unserer Presseschau.

 

Anfangs war noch gar nicht absehbar, was die Ansiedlung des E-Auto-Herstellers Tesla im Osten Brandenburgs für die Gemeinde Heidesee bedeuten würde. Für den Bürgermeister bedeutete dies, erst einmal eine eigene Datenbasis zu schaffen. Landesprognosen und eine Umfeldstudie sahen keine besonders großen Auswirkungen voraus. Doch die Investoren wollen Wohnungen bauen. Wie die Gemeinde mit der Entwicklung umgeht, hat die Märkische Allgemeine bei Bürgermeister Björn Langer erfahren. In Schönefeld wurden so viele Wohnungen gebaut, dass der Bedarf an Kita-Plätzen enorm gestiegen ist. Wegen Personalmangels kann er derzeit nicht gedeckt werden: 282 Kinder gehen vorerst leer aus. Das hat auch Auswirkungen auf die Berliner Randbezirke, schreibt die MAZ und zitiert eine Kita-Leiterin aus Altglienicke. Mit einer launischen Betrachtung schaut der Blog Die Schulzendorferin auf das Thema: Bei so viel Fachkräftebedarf müsse auch der kritische Blick auf den Arbeitsmarkt gewahrt bleiben. Investoren müssten stärker an der Infrastruktur beteiligt werden, fordert derweil Königs Wusterhausens Bürgermeisterin Michaela Wiezorek. Im Interview mit der MAZ, ein Jahr nach ihrem Amtsantritt, zieht sie Bilanz und blickt voraus. Sparen wäre das falsche Signal, sagt sie, denn die Infrastruktur müsse mitwachsen. Im gesamten Landkreis Dahme-Spreewald wurden im vergangenen Jahr 1.800 neue Wohnungen gebaut, schreibt der Blickpunkt und zitiert aus einer Mitteilung der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt. Demnach flossen rund 356 Millionen Euro in den Neubau von Ein- und Mehrfamilienhäusern – „ein wichtiger Beitrag gegen steigende Mieten“, wie es heißt. Zusätzlichen Wohnraum könnte der Umbau bereits bestehender Gebäude schaffen, etwa durch Aufstockung oder den Ausbau von Büroflächen zu Wohnungen.

 

Wer ein eigenes Haus auf eigenem Grundstück hat, der muss in diesem Jahr Erklärungen für eine Neubewertung des Grundstücks an das Finanzamt abgeben: im Zuge der Grundsteuerreform. Was Eigentümer dazu wissen müssen und wie man das Formular ausfüllt, das hat das Finanzamt auf zwei Veranstaltungen in Lübben und Königs Wusterhausen erläutert. Beide hatten soviel Zulauf, dass Dutzende Interessierte draußen bleiben mussten. Die MAZ und die LR berichten von den beiden Terminen.

 

Wegen offenbar mutwilliger Fehlbedienung sind im Spreewald zwei wichtige Schleusen gesperrt worden, und zwar bei Leibsch. Das berichtet die LR. Danach hätten die Täter an den Schleusen absichtlich beide Füllklappen offengelassen, mehrere 10.000 Kubikmeter Wasser flossen ab, heißt es in dem Bericht. Boote können die Schleusen nun nicht mehr passieren. Bei der Trinkwasserversorgung hat es andernorts bereits Einschränkungen gegeben, im Bereich des Märkischen Abwasser- und Wasserzweckverbandes sei die Versorgung jedoch gesichert, schreibt die MAZ. Ein sparsamer Umgang mit Wasser sei dennoch und bereits seit längerem geboten und empfohlen.

 

Freiluft-Theater vor morbider Schlosskulisse – dieses besondere Ereignis durfte abermals in Lieberose stattfinden, trotz des Wechsels des Schlosseigentümers. Das Theater 89 zeigte Szenen von Hans Sachs, wie die LR berichtet. Als Veranstalter sei der Förderverein Lieberose froh, dass sich mit dem neuen Eigentümer eine gute Zusammenarbeit entwickelt habe, und er hofft auf eine Fortsetzung im kommenden Jahr.

 

Die nächste Presseschau erscheint am 21. Juli – wie immer zum Morgenkaffee.


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